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Hintergrund zur Lippenpflege „Schnutenkur“
Im letzten November hatten wir – mehr en passant – unsere neue Lippenpflege „Schnutenkur“ gelauncht!
Sie ist gleich gut angekommen, was sicherlich auch an der Jahreszeit lag. Es ging alles so schnell und seitdem tüftele ich schon wieder an weiteren Produkten. Aber trotzdem möchte ich Euch die Entstehungsgeschichte dieses „kleinen Meilensteins“ nicht vorenthalten.
Den Anstoß gab eine gute Freundin, die meinte, dass unsere feste Handcreme auch hervorragend als Lippenpflege funktioniert. Auch wenn das tatsächlich stimmt, fand ich persönlich diese feste Variante nicht pflegend genug für die Lippen: mir schwebte eher etwas Geschmeidiges und frisch Schmeckendes vor.
(Aber tut Euch bitte keinen Zwang an und probiert es ruhig auch mal mit der festen Handcreme…)
Es sollte also geschmeidig werden und frisch schmecken. Daher brauchte das Rezept auf jeden Fall mehr Öl! In diesem Fall kamen dafür Jojoba-, Mandel- und Rizinusöl zum Einsatz, was nicht nur sehr pflegend wirkt, sondern auch einen schönen leichten Glanz ergibt. Für den frischen Geschmack sorgt das ätherische Krauseminzöl, das ein bisschen an „Wrigley Spearmint“ erinnert. Minzen sind eine meiner liebsten Gartenkräuter und ich kann gar nicht genug davon bekommen. Wenn sie im Hochbeet nur nicht so extrem raumgreifend wären… Aber das ist ein anderes Thema.
Als besonderen Clou – sonst wäre es kein Produkt der „Grünen Grazie“ – habe ich noch zwei echte „Creme-Veredler“ hinzugefügt!
Der Kamilleblütenauszug in Aprikosenkernöl schützt die Lippen in jeder Jahreszeit, denn die Kamille enthält alpha-Bisabolol, an dessen anti-entzündlicher Wirkung es keinen Zweifel gibt. Es ist die perfekte Soforthilfe, wenn die Haut durch trockene Luft oder Sonneneinstrahlung gereizt oder gar aufgesprungen ist.
Das Wildrosenöl unterstützt anschließend die Regeneration der betroffenen Hautpartien und mindert außerdem die Entstehung von Pigmentflecken
Sehr lange haben wir auch über die insgesamt nachhaltigste Verpackung diskutiert. Die Vorteile des Verzichts auf unnötiges Plastik sind bekannt. Schaut man sich einen typischen Lippenpflegestift in der klassischen Plastikummantelung genauer an, wird man feststellen, dass das Verhältnis Plastik zu Cremeinhalt gerade hier besonders ungünstig ist. Alternative Hülsen aus Pappe verlieren in der häufigen Anwendung schnell ihre Festigkeit und optische Attraktivität – und die zweite Creme-Hälfte muss man leider mit dem Finger „herauspulen“. Deshalb haben wir uns schließlich erneut für den wiederverwendbaren Glastiegel entschieden – unsere Rücklaufquoten bei den bisherigen Produkten in Glastiegeln unterstützen uns in dieser Entscheidung. Vielen Dank an alle ZurückbringerInnen!
Also seid gut zu Euch und gönnt den Schnuten eine Kur!
Hi, toller Artikel! Bitte mehr Artikel dieser Art. Viele Grüße